Andrea Müller

Speakerin. Meisterbäuerin. Managerin. Mutter.
Und niemals in eine Schublade zu stecken.

Bekannt aus:

Über mich

Von den Stöckelschuhen in die Gummistiefel

Ich bin vieles – und nichts davon halb. Als Verkaufsleiterin eines internationalen Modeunternehmens war meine Karriere eigentlich vorgezeichnet. Doch ich wollte mehr als nur glänzende Oberflächen. Ich wollte Wurzeln schlagen.

Heute lebe und arbeite ich mit meinem Mann auf unserem 100-Hektar-Bauern-Betrieb in Thayngen. Ich bin Schweizer Meisterbäuerin, Volkswirtin, Agrarpolitikerin – und Mutter mit vollem Herzen. Als Speakerin teile ich meine Erfahrungen, Herausforderungen und Erkenntnisse mit Menschen, die Veränderung nicht fürchten, sondern gestalten wollen.

Ich glaube nicht an Schubladen. Ich glaube an Wege, die man selbst ebnet – auch wenn man dafür gegen den Strom schwimmen muss.

Themen, die bewegen.
Worte, die bleiben.

Ob Führungskräftekongress, Landwirtschaftstagung oder Firmenveranstaltungen – ich spreche Klartext. Mein Ziel ist es, Menschen wachzurütteln, zu ermutigen und zum Umdenken zu bringen.

Meine Vortragsthemen:

  • „Raus aus der Komfortzone – rein ins echte Leben“
    Wie mein radikaler Kurswechsel mir neue Kraft gab – und warum es sich lohnt, Sicherheit gegen Sinn einzutauschen.

  • „Zwischen Gülle und Glamour“
    Mein Leben voller Kontraste – und was ich daraus gelernt habe.

  • „Die Landwirtschaft steht am Wendepunkt“
    Ein ehrlicher Blick hinter die Kulissen der modernen Landwirtschaft zwischen Instagram-Romantik und wirtschaftlichem Überlebenskampf.

Landwirtschaft braucht keine Romantik – sie braucht Veränderung.

Viele Menschen sehnen sich nach dem einfachen Leben. Nach Klarheit, Naturverbundenheit, Sinn.


Doch die Realität auf einem Hof ist selten das, was uns Social Media oder das Wochenende auf dem Land vorgaukeln. Ich weiss das – weil ich mittendrin lebe. Zwischen Ackerbau, Tierhaltung und wirtschaftlichem Überlebenskampf. Zwischen Vorschriften, Wetter und dem ständigen Gefühl, nicht gehört zu werden.

Und trotzdem: Ich liebe, was ich tue.


Weil ich etwas bewegen kann. Weil ich mitgestalten darf. Weil ich weiss, wie sehr die Welt auf funktionierende, mutige Landwirtschaft angewiesen ist – auch wenn sie das oft vergisst.


In meinem Vortrag erzähle ich nicht nur von meinem eigenen Weg. Ich öffne Türen, durch die man den echten Alltag auf einem Hof sieht – mit all seinen Herausforderungen und Chancen.

Und ich lade ein, das Bild von Landwirtschaft zu hinterfragen. Nicht mit erhobenem Zeigefinger, sondern mit offenen Fragen:


Wie wollen wir als Gesellschaft mit unserer Ernährung, unserem Boden, unserer Verantwortung umgehen?

Und was können wir tun, um Brücken zu bauen statt Gräben zu ziehen?

Mut beginnt, wo die Komfortzone endet – und manchmal steht dort ein Kuhstall.

Vielleicht hast du auch schon mal gespürt, dass dein Leben nicht mehr passt. Dass der Anzug sitzt, aber die Seele kneift.


Bei mir war das so. Ich stand auf internationalen Bühnen, hatte eine glänzende Karriere in der Modebranche – und fühlte mich gleichzeitig leer. Ich funktionierte. Aber ich lebte nicht.


Also bin ich ausgestiegen. In Gummistiefel. Auf einen Bauernhof. Ohne Plan B, aber mit dem tiefen Gefühl:

Jetzt beginnt mein echtes Leben.

Was ich seither gelernt habe?

Dass Klarheit manchmal erst kommt, wenn man loslässt.

Dass Scheitern dazugehört, wenn man wirklich wachsen will.


Und dass Mut nichts Lautes ist – sondern das leise, entschlossene „Ja“ zu sich selbst.


Ich erzähle meine Geschichte nicht, um zu sagen: „Mach’s wie ich.“
Ich erzähle sie, weil sich viele Menschen in ihr wiederfinden.


Weil Veränderung in jedem Leben anklopft – leise, dann laut – und wir oft nicht wissen, wie wir ihr begegnen sollen.


Vielleicht hilft meine Geschichte, deinen eigenen Mut wiederzufinden. Nicht für einen radikalen Bruch. Sondern für den ersten, ehrlichen Schritt.

" Ich erzähle nicht, wie es geht –
ich erzähle, wie es wirklich ist."

Als Speakerin anfragen

Meine Vorträge sind keine PowerPoint-Shows. Ich bringe echte Geschichten mit. Ungefiltert, lebensnah, manchmal unbequem – aber immer ehrlich.

Ich teile, was passiert, wenn man die Komfortzone verlässt. Wenn man nicht mehr funktionieren will, sondern leben. Wenn man Haltung zeigt – auch, wenn’s weh tut.

Ich spreche über Veränderungen, die wir nicht planen, aber gestalten können. Über Landwirtschaft, die neu gedacht werden muss. Und über das Leben dazwischen: zwischen Familie, Verantwortung und dem Versuch, es irgendwie gut zu machen – und manchmal auch einfach gut genug.

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Als Speakerin bin ich unterwegs bei:

▸ Kongressen, Fachtagungen und Branchenevents

▸ Führungskräftetagen und Unternehmensanlässen

▸ Hochschulen & Bildungseinrichtungen

▸ Panels und Keynote-Reihen zu Nachhaltigkeit und Wandel


Was du von mir erwarten kannst:

▸ Einen ehrlichen, lebendigen Vortrag mit Tiefgang
▸ Eine starke Bühne – ohne Show, aber mit HaltungDen Mut, ▸ Dinge beim Namen zu nennen

▸ Und das Herz, Menschen dort abzuholen, wo sie gerade stehen


Wenn du dir für dein Event eine Stimme wünschst, die berührt, aufrüttelt und inspiriert – dann freue ich mich, von dir zu hören.

Medienberichte

Schweizer Fernsehen:
Andrea Müller zu Gast bei kurt Äschbacher

In dieser Ausgabe sind alle Gäste etwas neben der Spur. Kurt Aeschbacher unterhält sich mit dem Holzspielzeughersteller Matthias Etter, der tanzenden Doktorandin Florence Metz, der Filmemacherin Annina Furrer und mit der modebewussten Bäuerin Andrea Müller.

Matthias Etter ist ein Tausendsassa und Chef einer der letzten Schweizer Spielzeugfirmen. Mit Salsa, Hip-Hop und House hat Florence Metz, 29, von der Universität Bern ihre Doktorarbeit zur Gewässerschutzpolitik getanzt und dabei international abgeräumt. Gleich zwei Geschwister der Filmemacherin Annina Furrer haben sich das Leben genommen. Wie geht man als Angehörige mit diesem Trauma um? Und: Andrea Müller steigt locker von den High Heels in die Gummistiefel; zusammen mit ihrem Mann beackert sie neue Geschäftsfelder in der Landwirtschaft.

Andrea Müller zu Gast im Focus, SRF 3, mit Anna Maier

Andrea Müller-Studer: «Ich will mich nicht anpassen»

Sie sieht aus wie Schneewittchen auf Stöckelschuhen: Andrea Müller-Studer schien die Ideal-Besetzung als Verkaufsleiterin eines grossen internationalen Mode-Labels. Als sie alles hinschmiss, um Bäuerin zu werden, reagierten viele mit Erstaunen.

Aber die ehrgeizige Zürcherin überzeugte die Zweifler: Sie studierte Volkswirtschaft und Agrarpolitik, setzte sich mit Betriebskalkulationen und Wirtschaftlichkeit auseinander und schloss mit Bestnoten ab. Heute ist sie eine der wenigen Schweizer Meisterbäuerinnen, führt mit ihrem Mann in Thayngen im Kanton Schaffhausen einen 100 Hektar grossen Hof.

Warum sie sich zwischen Grossviehmast und Ackerbau wohler fühlt als in der Welt der Models und Designer, wie ihre Träume von einer Biogasanlage vor Bundesgericht platzten und wann sie sich ihr altes Leben zurück wünscht, erzählt Andrea Müller-Studer im "Focus".

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